Frohes Fest … 2017

NEUER Link: George Michael – December Song

SORRY ❗ Houston ☛ Wir haben ein PROBLEM ❗
VERGLEiCHE doch 2014 bis 2017 Ö_Ö
es ist ein schrecklicher
Kreislauf Ö_ö

Der geheime Pakt
Hitler hat den Faschismus NiCHT erfunden!

Gerald Hüther
Wie Jesus erzogen wurde …
Empathie ~ the power of empathy ♥

PFLICHTLektüre:
alice-miller.com !

°~
° stups °

Es wird der Tag kommen, … °~

Veröffentlicht unter Abbruch der Schweigemauer, Alice Miller´s Flugblätter, Am Anfang war Erziehung, Aufruf zur Empathie, Botschaft von Gott ..., Botschaft von St. Martin …, DAS VOLK MUSS WEG!, Das zusammengequetschte Atom!, Der Ökonom als Menschenfeind, Der Verlust des Mitgefühls, Der Verrat am Selbst, Die Angst des Kindes, Die geschrumpfte Empathie, Die Kraft der Würde, Die totale Selbstentfremdung, Die unterdrückte Wut!, Du sollst nicht merken, Du trägst keine Liebe in Dir ..., Ein Geheimagent packt aus, Es ist eine Begegnung mit dem eigenen Selbst, FROHES Fest ..., Kollektiver Suizid, Lieben ohne Zorn, Liebende Götter, Man sieht nur mit dem Herzen gut., NICHT liebesfähig, Religionskritik in Alice Millers Büchern, Rücksichtslosigkeit ist anerzogen, Schuldunfähig § 20 StGB, So kam ich unter die Deutschen, STRUKTURELLE GEWALT, Suizid, Susan Forward, Todesfuge, Vergiftete Kindheit, Wie entsteht emotionale Blindeit?, Wie Jesus erzogen wurde, WOZU sind Kriege da? | Kommentare deaktiviert für Frohes Fest … 2017

Wir brauchen eine EMOTIONALE Revolution! -oder:

*

Können wir eine neue Kultur schaffen?

>>> Ich denke, eines der größten Probleme, die dem Menschen in dieser
gegenwärtigen Zeit begegnen, ist die Frage der Kreativität, die
Frage, wie man Kreativität im einzelnen Menschen freisetzt.

Wenn wir diese Frage erörtern können, nicht nur verbal, sondern
wenn wir tief in sie eindringen, dann werden wir vielleicht
die volle Bedeutung des Wortes ‚Kreativität‘ entdecken.

*

(UPDATE 2018 – das zensierte Video (s.o. links), ist jetzt hier:

35 Sichten
GEMEINSAMKEITEN zum HOLOCAUST

Video – Link .mp4
oh ja, ganz schlimmm … ja, doch, ganz schlimm …
GEMEiNSAMKEiTEN zum HOLOCAUST! – Widerspruch! Seite 8/13 ff.)

Mir scheint, daß dies die eigentliche Frage ist, nicht für
welche Art politischer Reform wir arbeiten oder
welcher Religion wir uns anschließen sollen.

Wie ist es möglich, die Kreativität im Individuum freizusetzen,
nicht nur am Anfang seines Daseins, sondern während seines
ganzen Lebens? Das heißt, wie kann das Individuum die
Fülle der Energie in die richtigen Bahnen lenken,
so daß sein Leben eine weitreichende und
tiefe Bedeutung hat?

Ich glaube, daß eine Revolution in den tiefsten Schichten notwendig
ist, keine fragmentarische Revolution, sondern eine integrierte
Revolution, eine totale Revolution, die nicht von außen
beginnt, sondern von innen.

*

Und um diese totale Revolution herbeizuführen, müssen wir
unbedingt unsere eigene Denkweise, den geamten Prozeß
unseres Denkens verstehen.

*

Das ist Selbsterkenntnis.

Ohne die Grundlage der Selbsterkenntnis hat das, was
wir denken, nur sehr wenig Bedeutung. Deshalb ist
es wichtig, daß wir von allen Anfang an den
Prozeß unseres Denkens, die Wege
unseres Geistes verstehen.

Die Revolution darf nicht nur in irgendeiner Abteilung
des Denkens stattfinden, sondern in der
Totalität des Geistes selbst.

*

*

… (…) … Es ist unbedingt nötig, daß eine totale Revolution im einzelnen Menschen stattfindet, doch eine solche Revolution kann nicht stattfinden, wenn nicht anstregnungslos begriffen wird, was Wahrheit ist.<<< © 2014 Jiddu Krishnamurti

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Wie Jesus erzogen wurde …

>>> Der von allen christlichen Kirchen angebetete Jesus ist bei Eltern aufgewachsen, die ihn als ein Kind Gottes angesehen haben. Es ist anzunehmen, dass sie ihn nie geschlagen haben. Sie brachten ihm die größte Hochachtung und Liebe entgegen. Wir wissen, welchen Menschen diese auf Liebe, Toleranz und Respekt beruhende Erziehung hervorgebracht hat. Was er bekommen hat, gab er weiter: Mitgefühl, Toleranz, Liebe, Respekt. Wie kommt es, dass sich in 2000 Jahren kein Vertreter der Kirche daran orientierte? Dass sich niemals die Kirche gegen das Schlagen der kleinen Kinder ausgesprochen hat? Dass zwar Barmherzigkeit, Toleranz und Vergebung für Erwachsene gepredigt und ausgeübt, aber den Kindern ausdrücklich verweigert wird? Dass die Eltern Jesu niemals den Gläubigen als Vorbild empfohlen wurden? Dass stattdessen christliche Schulen in Afrika Einspruch erheben, wenn die Regierung der Republik Komores das Schlagen der Kinder in Schulen verbieten will? Es heißt in dieser Petition, dass das Strafen der Schulkinder zu den religiösen Pflichten gehöre All das kann man sich nicht anders erklären, als dass die handelnden Erwachsenen in der Tradition der Macht, der Vergeltung und der Rache gegen verleugnete Demütigungen stehen, die sie ahnungslos an die nächste Generation weitergeben. <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/de/wie-kommt-das-bose-in-die-welt/

>>> Schon in meiner Kindheit hat sich für mich die Schöpfungsgeschichte auf den verbotenen Apfel konzentriert. Ich konnte nicht begreifen, weshalb es Adam und Eva untersagt war, nach dem Wissen zu greifen. Für mich bedeuteten Wissen und Bewußtsein immer etwas Positives. Es schien mir daher nicht logisch, daß Gott Adam und Eva es verwehrt haben sollte, den essentiellen Unterschied zwischen Gut und Böse zu erkennen. <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/de/evas-erwachen-2/

>>> Ich betreibe keine „Kritik der christlichen Religion“, das überlasse ich anderen, die dafür mehr Kompetenz besitzen als ich. Ich bin nur zutiefst empört, ja sogar entsetzt über die Tatsache, dass sich die Kirche NIEMALS gegen das Schlagen der Kinder ausgesprochen hat. Ganz im Gegenteil, im Laufe der 2000 Jahre seit Christi Geburt wurden Kinder geschlagen, damit Gott an ihnen Gefallen fände, und NIEMAND rebellierte dagegen. Doch heute haben wir alarmierende Informationen über die Folgen solcher Praktiken, und der Skandal kann nicht länger geheim gehalten werden.

Die Neurobiologen haben nämlich entdeckt, dass das Gehirn eines geschlagenen Kindes Läsionen aufweist, die auf den Bildschirmen deutlich zu sehen sind. Somit ist es endlich wissenschaftlich bewiesen, dass das Schlagen kleiner Kinder unter 3 bis 4 Jahren, zur Zeit wenn das Gehirn sich strukturiert, deren Fähigkeit zur EMPATHIE ZERSTÖRT und somit zur Produktion gewalttätiger Jugendlicher und Erwachsener beiträgt.

Es ist höchste Zeit, dass der Vatikan davon Kenntnis nimmt, dass er mit den gerne gebrauchten Worten wie Nächstenliebe und Friedfertigkeit ernst macht und nach 2000 Jahren der Blindheit, Unbarmherzigkeit und Gleichgültigkeit für das kindliche Leiden zur Gewaltlosigkeit in der Erziehung aufruft. Das muss unbedingt geschehen, damit mehr Menschen mit der Fähigkeit zur Empathie aufwachsen können, die keine Kriege und keine Genozide brauchen werden, auch keine Heuchelei, um ihr sehr früh angeschlagenes Selbstwertgefühl zu kompensieren. Dies werden Menschen sein, die den Mut haben werden, die heimliche Produktion der Gewalt in den Familien ÖFFENTLICH zu bekämpfen. <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/de/religionskritik-in-alice-millers-buchern/

>>> Gewalt an Kindern schafft eine gewalttätige und kranke Gesellschaft. Die wahre Autorität lehnt Demütigung ab. Ihre Erziehungsprinzipien beruhen auf Zuhören und miteinander Sprechen, auf dem Wissen, dass Vertrauen verdient werden muss und dass wir dem Schwächeren Achtung und Schutz schulden. Kinder brauchen eine solche Begleitung, um zu verantwortlichen Menschen heranzuwachsen. Sie werden ihre Gefühle in Worte fassen können und nicht, wie es manche geschlagenen Kinder tun, ihre verdrängte Wut und Ohnmacht in Racheakten wie Kriege und Diktaturen ausleben. Sie werden einfach anderen das geben können, was sie selber einst erhalten und was sie an Beispielen gelernt haben: Schutz und Respekt.

Alice Miller <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/de/offener-brief-an-alle-verantwortlichen-politiker/ !

Danke <3
http://www.alice-miller.com/de/danke-7/

der Hass
http://www.alice-miller.com/de/der-hass/

PFLICHTLektüre: alice-miller.com !

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Das zusammengequetschte Atom!

-oder: friedlich in die Katastrophe! -oder: WOZU brauchen wir Atomkraftwerke?

Antwort im Buch: http://www.friedlich-in-die-katastrophe.de/buch/.
Eine Dokumentation über Atomkraftwerke http://www.edition-nautilus.de/programm/politik/buch-978-3-89401-748-4.html DVD Deutsch und Englisch http://shop.friedlich-in-die-katastrophe.de/.

-ich verstehe das so: so lange die Wut auf die Eltern verboten bleibt, wird die Wut auf die Eltern zusammengequetscht. -wie ein Atom. -denn die Wut auf die Eltern darf NICHT sein. -der latente UNBEWUSSTE Hass auf die Eltern ABER BLEIBT. -aufgrund der pathologischen Bindung (Du sollst Deine Eltern ehren, Du darfst NICHT wütend auf Deine Eltern ein, Du darfst Deine Eltern NICHT kritisieren, Du MUSST Deinen Eltern alles verzeihen, denn sie haben Dich geboren, Du fühlst Dich immer noch abhängig, wie ein Kind und hoffst, dass das Liebe sei, Du hast unbewusst IMMER NOCH ANGST, vor Deinen Eltern, usw.). -dieser latente Hass, ENTLÄDT sich dann ab und an. -in Atombomben, in Atomkraftwerken oder sonstigen Naturkatastrophen und Kriegen. -verursacht durch den unter der freundlichen Fassade brodelnden Hass. -irgendwann entlädt sich dieser Hass. -immer. -wenn alle Abwehr versagt. -es ist nur eine Fage der Zeit. -wann die Kraft nachlässt. -irgendwann alle Abwehr versagt. -dann entlädt sich die blinde aufgestaute Wut. -der latente Hass. -der Gau.

-wäre die Wut auf die Eltern erlaubt, bräuchten wir unsere Wut nicht wie Atome zusammenquetschen. -unsere Wut würde sich in dem Moment entladen, wo sie entsteht. -die Wut bekäme ab, wer sie verdient. -niemand müsste sterben. -so aber vernichten wir einander. -weil unsere Eltern uns selbst vernichtet haben. -als Kind.

-und am Ende erzählen wir uns DENNOCH die Wahrheit über unsere Kindheit. -und die Gesellschaft, welche die Eltern schützt. -weil sie seit Kindheit an, nichts anderes kennt. -unser Körper aber lässt sich NICHT betrügen.

-schon alleine der Satz: reg´ Dich nicht auf … -oder: alles nur zu Deinem Besten …

Playlist-Direktlink

-wir zahlen ALLE den Preis. -so lange die Wut auf die Eltern verboten bleibt. -und wir schweigen müssen. -unser Körper erzählt es DOCH!

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WOZU sind Kriege da?

-oder: TERROR im Auftrage des Staates!

Dies ist eine sehr wichtige Playlist.

-die Website von Daniele Ganser – Peak-Oil-Experte und Friedensforscher. -und der Offene Brief Edward Snowdens im O-Ton http://www.andrej-hunko.de/7-beitrag/1754-der-offene-brief-edward-snowdens-im-o-ton sowie die Deutsche Übersetzung http://www2.stroebele-online.de/upload/brief_snowden_uebersetzt.pdf.

-siehe auch Alice Miller Flugblatt – Die Wurzeln der Gewalt sind NICHT unbekannt – Zitat – Schlussfolgerung >>> Sich um die emotionalen Bedürfnisse unserer Kinder zu kümmern bedeutet weitaus mehr als ihnen eine glückliche Kindheit zu bieten. Es bedeutet, es dem Gehirn der zukünftigen Erwachsenen zu ermöglichen, gesund und rational zu funktionieren, ohne Perversion und Wahnsinn. Ein Kind dazu zwingen zu lernen, dass Schläge ohne Zweifel gut für es seien, ist die absurdeste und abwegigste Lektion, die gefährlichste Konsequenzen hat. Diese Lektion, gepaart mit der Tatsache, von seinen wahren Gefühlen getrennt zu sein, bildet die Wurzeln der Gewalt. <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/flugblatter_de.php?page=8

Portrait Alice Miller – Zitat-Ausschnitt >>> In den USA gibt es noch 20 Staaten, die die Züchtigung der Kinder sogar in den Schulen erlauben, sogar während der Adoleszenz. Menschen, die sich über diese Fakten empören und deren Tragweite für die Zukunft begreifen, werden alle Bücher von Alice Miller verstehen. Sie werden auch begreifen, weshalb sich diese Autorin kompromisslos dafür engagiert, die Gesellschaft von ihrer Ignoranz zu befreien. Sie versucht, mit Hilfe ihrer Bücher, Artikel, Flugblätter, Interviews und Antworten auf Leserbriefe auf ihrer Website zu zeigen, dass Kindesmisshandlungen nicht nur unglückliche und verwirrte Kinder schaffen, sondern auch destruktive Jugendliche und misshandelnde Eltern der Zukunft. <<< © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/profile_de.php

Es gibt Alternativen zum Krieg, zum Terror, zu Terroranschlägen, zu künstlich erzeugten Feindbildern, zum Krieg ums Öl und um sonstige Ressourcen. -diese Alternativen fallen uns wie Schuppen von den Augen, wenn wir zu unserer Empathiefähigkeit zurückgefunden haben.

OFFENER Brief!

Veröffentlicht unter Alice Miller´s Flugblätter, Am Anfang war Erziehung, Aufruf zur Empathie, Das Leid der Juden ..., DAS VOLK MUSS WEG!, Der Ökonom als Menschenfeind, Der ökonomische PUTSCH!, Der Verlust des Mitgefühls, Der Verrat am Selbst, Die Angst des Kindes, Die Arbeitslosen von Marienthal ..., Die totale Selbstentfremdung, Die Wurzeln der Gewalt, Die Wurzeln der Gewalt sind NICHT unbekannt!, Erinnerung und Mahnung, Gemeinsamkeit/HOLOCAUST, Geoengineering, Ich bin nur ein Kind ..., Jean Ziegler, Kindheit/Politik, Schwarz wie Milch ..., Wie entsteht emotionale Blindeit?, WOZU sind Kriege da? | Schreib einen Kommentar

Die Arbeitslosen von Marienthal …

Unsere Gesellschaftsform verlangt ein Grundeinkommen. -einen Ausgleich für nicht vorhandenen Grund und Boden. -für ein Stück Land, das wir selbst nicht mehr bewirtschaften können. -weil wir es in gutem Glauben hergaben.

Unsere Gesellschaftsform ist darauf ausgelegt, Geld als Tauschmittel für Nahrung, Wohnung etc. zu nutzen. Die Indianer haben bspw. ohne Arbeit in unserem Sinne überlebt, weil jeder seine Aufgabe hatte, die nicht Arbeit in unsere Sinne war. -ihre Leistung wurde nicht bezahlt in unserem Sinne, mit Geld. -unsere Gesellschaftsform aber verlangt, einen Ausgleich in Geld und Geldeswert, für unsere Zeit, die wir für die Arbeit geopfert haben, für nicht mehr vorhandenen Grund und Boden, in Eigenbesitz, den wir hergaben, in gutem Glauben, auf die Versprechen, dieses neuen Gesellschaftssysthemes.

Wir gaben unser Grund und Boden und unsere Arbeitsleistung nicht dazu her, damit wir im Endergebnis, erpresst, genötigt, ausgebeutet und verhönt werden. Es ist unverschämt, Menschen zuerst durch falsche Versprechen auf ein Gesellchafssysthem zu betrügen und in Ohnmacht zu treiben, um sie im Anschluss zu beschuldigen, sie seien selber Schuld und zusätzlich als Sozialschmarotzer oder Parasiten zu beschimpfen.

Es ist unverschämt, sich auf diese Art und Weise zu bereichern und dann, nachdem man auf diese Weise sein Vermögen vermehrt und angehäuft hat, von sich zu behaupten, man sei der bessere Mensch und ein Leistungsträger der Gesellschaft, während alle anderen faule Sozialschmarotzer seien, erst recht, nachdem man sie auf die Straße gesetzt, also entlassen hat, um in anderen Ländern, nun dasselbe in Grün zu realisieren. -es ist unglaublich, was sich diese Menschen einbilden, die derartig handeln.

Niemand kann dafür, wo er geboren ist und wann er geboren wurde. Wir können nichts dafür, dass wir in diese Gesellschaftsordnung hineingeboren wurden. Wir haben als Gesellschaft die Verpflichtung einen Ausgleich zu schaffen und aufzuhören einander auszubeuten und zu unterdrücken und zu verhöhnen, nur weil wir als Kinder nicht bedingungslos geliebt wurden und nun Sündenböcke brauchen, an denen wir unseren Hass abreagieren, damit wir unsere perversen Eltern, weiter in hohen Ehren halten können.

Die Resignation der in Ohnmacht getriebenen entsteht durch die unbewusste Aktivierung der kindlichen Ohnmacht und der damit verbundenen teilweise auch berechtigten (durch die / den reale Diktatur / Missbrauch) Aussichtslosigkeit, weil die Gesellschaft die Eltern schützte. -so wie die Juristen damals wie heute die Täter / die Starken / die Mächtigen schützten. -dies haben wir alle in unserer frühen Kindheit erfahren und das hat unser Körper gespeichert, als wir noch nicht sprechen konnten. -daher ist die Aktivierung (mehr oder weniger) auch unbewusst. -während die Täter sozusagen symptomfrei bleiben, weil sie auf Kosten ihrer Opfer ihren latenten Hass abreagieren / kompensieren, der aufgrund der verbotenen Wut auf die Eltern ensteht, verharren ihre Opfer in der Schockstarre, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, in welcher Form auch immer, ums nackte Überleben zu kämpfen.

Die Opfer verharren sozusagen in ihrem Kinderkörper, solange sie nicht erkennen, dass sie (inzwischen) Erwachsen sind (und sich wehren könnten). -dann wären sie zumindest in der Lage, bspw. wie ich, die Zusammenhänge aufzuzeigen und zu konfrontieren. -das Einzige, was bspw. in MEINER jetztigen Situation noch möglich ist, nachdem all meine anderen demokratischen Rechtsmittel an der Perversion der Juristen (die Ausnahmen bestätigen die Regel) scheiterten.

Heute zeigt sich die Perverson und der Hohn der Täter zusätzlich in ihrem Unterschlagen des Wissens, dass weder die Maschinen Sozialabgaben leisten, die jetzt die menschliche Arbeitskraft ersetzt haben, noch dass auf einen freien Arbeitsplatz 6 bis 8 Arbeissuchende kommen. -niemand der Opfer darf das wissen, weil sonst die Schuld nicht zugewiesen werden kann, auf die Sündenböcke, die Heute an Juden statt, die Opfer sind, die in Arbeitslosigkeit, also in Armut und Ohnmacht gedrängt werden.

Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen ließe sich die Perversion der Psychopathen nicht realisieren. -der Grund, dass ein Grundeinkommen von den Psychophaten abgelehnt wird.

NachDenkSeiten Beitrag – 28. Oktober 2013 um 14:18 Uhr: Der Ökonom als Menschenfeind? iCH meine ja: Der Ökonom als Menschenfeind! -mein Internetauftritt anita-wedell.com zeigt auf, wie die Ideologie entsteht und warum sich so viele Gleichgesinnte und Willige Vollstrecker finden.

PFLICHTLektüre: alice-miller.com !

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Es ist eine Begegnung, mit dem eigenen Selbst …

>>> Im Jahr 1979 veröffentlichte Alice Miller ihr Buch „Das Drama des begabten Kindes“. Dieses Buch ermöglichte vielen Menschen zu fühlen und zu erleben, dass sie noch etwas anderes sind als das, was ihre Eltern und Erzieher in sie projiziert haben. Und dass ihnen dieser neu entdeckte Teil ihrer Persönlichkeit sehr kostbar ist.

Alice Miller, in Polen geboren, lebte seit 1946 in der Schweiz. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie und promovierte im Jahr 1953 in allen drei Fächern. Ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin absolvierte sie in Zürich. Alice Miller hat dreizehn Bücher verfasst, die in 30 Sprachen übersetzt worden sind. Im Jahr 1980 hat sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit als Psychoanalytikerin aufgegeben, um zu schreiben.

Jahrelange, oft unbewusst erlebte Auswirkungen elterlicher Einflüsse auf die Psyche des Kindes – auch und gerade die unsichtbaren Wirkmechanismen der Bestrafung sogenannten kindlichen Fehlverhaltens – zeitigen psychosomatische und psychische Krankheiten auch im Erwachsenenalter. Werden diese nicht aufgearbeitet, so argumentierte Miller, werden sie unreflektiert an die Umwelt weitergegeben – als Eltern an die eigenen Kinder oder als Politiker an die Bevölkerung – oder sie werden mittels Drogenkonsum oder Kriminalität kompensiert.

Die Bekämpfung der „gesunden Ohrfeige“ war Alice Miller ein Anliegen, die in solcherart „Erziehungsmethode“ eine Misshandlung sah. Besonders wütend machte sie, dass unter den 192 Mitgliedsländern der UNO erst 19 Staaten das Schlagen der Kinder verboten haben. In den USA ist es heute noch in 20 Bundesstaaten erlaubt, Kinder und heranwachsende Jugendliche sogar in den Schulen zu züchtigen.

Alice Miller war davon überzeugt, dass in der Misshandlung von Kindern die Wurzeln der weltweiten Gewalt zu sehen sind. Das Schlagen von Kindern – insbesondere in den ersten Lebensjahren, also während der Ausbildung des Gehirns – habe Langzeitschäden zur Folge. Schäden, die aus dieser Praxis entstehen, werden von der Gesellschaft kaum wahrgenommen, seien aber verheerend. Denn – so Miller – gegen die an ihnen ausgeübte Gewalt dürfen sich Kinder nicht wehren, sie müssen die natürlichen Reaktionen wie Zorn und Angst unterdrücken und entladen diese starken Emotionen erst als Erwachsene an ihren eigenen Kindern oder an ganzen Völkern.

Alice Miller ist im April dieses Jahres verstorben. Die Überzeugungskraft ihrer Bücher wirkt immer noch nach – ebenso das Interesse an ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit. Deshalb bringen wir ein Gespräch, das Erika Ahlbrecht-Meditz für den Saarländischen Rundfunk im Herbst 1988 geführt hat.

Alice Miller: Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst (Buch Suhrkamp Verlag, Frankfurt)

http://www.alice-miller.com/de/das-drama-des-begabten-kindes-2/
http://www.alice-miller.com/de/das-drama-des-begabten-kindes-eine-um-und-fortschreibung/

Alice Miller: Die Revolte des Körpers (Buch Suhrkamp Verlag, Frankfurt)
http://www.alice-miller.com/de/die-revolte-des-korpers-4/

Alice Miller: Dein gerettetes Leben (Buch Suhrkamp Verlag, Frankfurt)
http://www.alice-miller.com/de/wir-konnen-die-ursachen-fur-unser-leiden-finden/
http://www.alice-miller.com/de/dein-gerettetes-leben-3/

Anke Diehlmann: Bitte… keine Gewalt. Was Gewalt aus Kindern machen kann (Taschenbuch Verlag Rita G. Fischer, Frankfurt)

http://dr-diehlmann.de/category/buecher/

http://science.orf.at/stories/1645639/science.ORF.atNachruf Alice Miller <<< © Juli 2010 http://oe1.orf.at/programm/245266

>>> Ihr innigster Wunsch war
es, dass man endlich eines Tages
verstehen wird, dass die schlimme Tat,
ein Kind zu misshandeln, verheerende
Konsequenzen für die Zukunft des
Kindes und für die gesamte
Gesellschaft nach sich
zieht.
<<< © Brigitte Oriol

Leserpost 18. Juli 2006 – Vernachlässigung ~ Video

OFFENER Brief!

Veröffentlicht unter Allgemein, Am Anfang war Erziehung, Aufruf zur Empathie, Babysprache, Das Leid der Juden ..., Das Opfer, DAS OPFER lohnt sich NICHT, Der Verlust des Mitgefühls, Der Verrat am Selbst, Die Angst des Kindes, Die geschrumpfte Empathie, Die natürl. biologische Reaktion, Die totale Selbstentfremdung, Du sollst nicht merken, Empathie, Empathielosigkeit, Entlastung auf Kosten ..., Es ist eine Begegnung mit dem eigenen Selbst, Habt ihr DAS gewusst! ???, Kinder, Kinder-RECHTE, Kindheit/Politik, Klapse für Säuglinge, Lieben ohne Zorn, Portrait Alice Miller, Schwarz wie Milch ..., Susan Forward, Vergiftete Kindheit | Schreib einen Kommentar

Susan Forward – Vergiftete Kindheit …

Vergiftete Kindheit – Vom Mißbrauch elterlicher Macht und seinen Folgen – Kapitel: 14. Die Heilung der InzestwundenBriefe S. 270 >>> Ich bitte jedes Gruppenmitglied, pro Woche einen Brief zu schreiben, besonders am Anfang. Sie schreiben diese Briefe zu Hause und lesen sie den anderen Mitgliedern vor. Es wird von niemanden verlangt, diese Briefe auch abzuschicken, doch viele tun dies, besonders, wenn sie sich stärker fühlen. Ich fordere die Klienten auf, die Briefe in der folgenden Reihenfolge zu schreiben:

1. an den Aggressor, die Aggressoren,
2. an den anderen Elternteil (in der Annahme, daß der eine der Aggressor war; falls Erwachsene von einem aneren Familienmitglied als den Eltern sexuell belästigt wurden, sollten sie zuerst an diesen schreiben und dann an beide Eltern getrennt),
3. an das gestörte Kind vom Standpunkt des erwachsenen Selbst aus,
4. ein >Märchen< über Ihr Leben,
5. an Ihren Partner oder Freund (falls vorhanden),
6. an jedes ihrer Kinder. <<< © 2013 Susan Forward http://www.weltbild.de/3/14299028-1/buch/vergiftete-kindheit.html

Ich möchte an dieser Stelle Brief Nr. 2., Nr. 3. und Brief Nr. 4. zitieren und im Übrigen empfehle ich der Mehrheit der Menschen (damit sind alle Menschen gemeint, also Politiker, Beamte, Juristen, Richter, Eltern, eben die Mehrheit der Menschen) das Buch zu lesen/kaufen, weil wir dann ein weitere Hilfe zusätzlich Alice Miller erhalten, zu erkennen, warum wir Politik, Wirtschaft und Unternehmen und Gesellschaft gestalten, WIE wir es tun und weshalb wir uns emotional NICHT weit von 1933 ff. entfernt haben, also WILLIGE Vollstrecker sind, welche die Täter SCHÜTZEN und weshalb der Kreislauf unserer Destruktivität (TROTZ 1933 ff.) NOCH NICHT durchbrochen wurde:

Seite 273/274 – Brief an den stummen Partner (Nr. 2.)

>>> … ich fühle mich auch von Dir verraten, Mutter. Du hast Dich nicht um mich gekümmert, und daher konnte er mir so weh tun.
Wolltest Du das alles nicht sehen? Oder war es Dir egal? Ich bin so wütend auf Dich wegen all der einsamen, ängstlichen Jahre, die ich erlebt habe. Du hast mich verlassen. Der Friede mit ihm war Dir so verdammt wichtig, daß Du mich geopfert hast. Es hat sehr weh getan, zu erkennen, daß ich Dir nicht wichtig genug war, beschützt zu werden. Es hat so weh getan, daß ich meine Schmerzen verdrängen mußte. Ich kann nicht mehr wie ein normaler Mensch fühlen. Meine Eltern haben mir nicht nur meine Kindheit geraubt, sondern auch meine Emotionen. Ich hasse Dich und liebe Dich gleichzeitig so sehr, daß ich völlig verwirrt bin. Warum hast Du Dich nicht um mich gekümmert, Mami? Warum hast Du mich nicht einfach geliebt? Was stimmte nicht mit mir? Werde ich darauf jemals eine Antwort bekommen! <<< © 2013 Susan Forward http://www.weltbild.de/3/14299028-1/buch/vergiftete-kindheit.html

Seite 274/275 – Brief an das verletzte Kind (Nr. 3.)

>>> Lieber kleiner Dan,

Du warst ein wunderbares Kind, eine Unschuld. Du warst die reine Liebe. Ich werde mich von nun an um Dich kümmern. Du warst begabt und sehr kreativ. Ich werde Dir Stimme geben. Jetzt bist Du sicher. Du kannst lieben und Liebe empfangen. Du wirst nicht mehr verletzt. Jetzt kannst Du unterscheiden. Ich werde mich um uns beide kümmern. Ich bringe uns wieder zusammen. Wir waren immer getrennt und haben verschiedene Rollen gespielt, weil wir lernen mussten, mit allem fertig zu werden. Du bist nicht verrückt. Du hattest Angst. Er kann Dir nun nicht mehr weh tun. Ich habe mit dem Trinken und den Drogen aufgehört, die Deine Wut, Deine Empörung, Deine Traurigkeit, Deine Depression, Deine Schuldgefühle und Deine Angst verbargen. Diese Gefühle kannst Du jetzt ablegen. Ich habe aufgehört, uns zu bestrafen wie er. Ich habe mich Gott ergeben. Wir sind wertvoll. Ich bin wertvoll. Die Welt, die wir erfanden, ist zu Ende. Wir erwachen. Es tut immer noch weh, aber nicht mehr so stark. Und endlich ist alles Wirklichkeit.

Dan. <<< © 2013 Susan Forward http://www.weltbild.de/3/14299028-1/buch/vergiftete-kindheit.html

Seite 276/277 – Das Märchen (Nr. 4.)

>>> Es war einmal eine kleine Pflanze, die in einem sehr einsamen von Bergen umgebenen Tal lebte. Diese kleine Pflanze hieß >Ivy< [eine Abkürzung für >incest victim< – Inzestopfer] und war recht unglücklich. Sie starrte oft zum Fluß und wünschte sich, ans andere Ufer zu entkommen.
Ivys kleiner Winkel wurde von dem berüchtigten König Moris Lester regiert, den man als Moe kannte. Wenn man seinen Spitznamen und dem Nachnamen zusammenzieht, wird daraus Moe Lester [>molester< – Sexualtäter], und was man dann hört, ist auch das, was man bekommt.
Moe hatte eine Leidenschaft für zarte junge Pflänzchen. Als Ivy zu blühen begann, erspähte Moe sie und war ganz begeistert von der Tatsache, dass sie zwar reif war, aber noch so jung, wie sie nur sein konnte. Moe beging an Ivy eine schlimme Tat nach der anderen, aber dennoch verehrte sie ihn weiter und behandelte ihn wie einen König.
Moe hatte keine Scham, doch Ivy glich aus, an was es ihm mangelte. Die arme Ivy zog sich von der Welt zurück und hatte in ihrer schrecklichen Einsamkeit nur einen einzigen Gefährten: Gil Trip [>guilt trip< Schuldbewußtsein].
Gil war ein niederes, schleimiges Wesen, das über Ivy kroch und an ihren Blättern, ihrem Stengel und ihren Wurzeln knabberte. Gil hielt Ivy so, wie alle anderen, krank und beschädigt in jenem Tal zurück.
Doch eines Tages traf Ivy eine Befreierin. >Wer bist Du?< fragte sie erstaunt. >Ich bin deine gute Fee, die man als Susan aus dem Norden kennt. Pack dein Bündel, und zwar rasch. Du wirst entwurzelt.< Ivy geriet in Panik. >Aber ich komme nicht über den Fluß<, weinte sie. >Doch, doch<, beschwichtigte sie Susan. >Du kannst auf meiner Empörung reiten. Die hat mich weit gebracht und wird dich mitnehmen.< Ivy klammerte sich an die Empörung, die sie noch nie erlebt hatte, und ließ sich von ihr weit fort aus dem Tal ihres Unglücks tragen. <<< © 2013 Susan Forward http://www.weltbild.de/3/14299028-1/buch/vergiftete-kindheit.html

WAS hat DAS mit Politik zu tun!?

Artikel: Empörung als Vehikel der Therapie!

Arno Gruen: Aufruf zur Empathie!

Wo Empörung fehlt,
fehlt Liebe …

Veröffentlicht unter Allgemein, Am Anfang war Erziehung, Aufruf zur Empathie, Das Opfer, DAS OPFER lohnt sich NICHT, Die Angst des Kindes, Die geschrumpfte Empathie, Die natürl. biologische Reaktion, Du sollst nicht merken, Empathie, Empathielosigkeit, Entlastung auf Kosten ..., IRGENDWIE seltsam ..., Kinder-RECHTE, Kindheit/Politik, Lieben ohne Zorn, Liebende Götter, NICHT liebesfähig, Schwarz wie Milch ..., Stéphane Hessel, Susan Forward, Vergiftete Kindheit | Schreib einen Kommentar

Schwarz wie Milch …

Krieg ist Frieden

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland …

-siehe nicht nur Nr. 17. Wie entsteht emotionale Blindheit?

~

Wir haben nur Heuchelei aufgesogen, mit der Muttermilch, statt Liebe. -und diese Heuchelei setzen wir als Erwachsene fleißig fort. -wir dürfen nicht sehen, weil die Wut auf die Eltern verboten ist …

Deutschland hat ein psychisches Problem …

Aus den fiktiven Tagebuch der Anita Fink – ein paar Zitate zum Thema
WAHRE Kommunikation – aus Alice Miller ihrem Buch:

Die Revolte des Körpers

III Magersucht: Die Sehnsucht nach echter Kommunikation

Das Fiktive Tagebuch der Anita Fink

>>> Der „Hungerkünstler“ von Kafka sagt am Ende seines Lebens, er habe gehungert, weil er nicht die Nahrung finden konnte, die ihm schmeckte. Das könnte auch Anita gesagt haben, aber erst, als sie gesund wurde, weil sie erst dann wußte, welche Nahrung sie brauchte, suchte und seit der Kindheit vermißte: die echte emotionale Kommunikation, ohne Lügen, ohne falsche „Sorgen“, ohne Schuldgefühle, ohne Vorwürfe, ohne Warnungen, ohne Angstmacherei, ohne Projektionen – eine Kommunikation, wie sie zwischen der Mutter und ihrem gewünschten Kind in der ersten Phase des Lebens im besten Fall bestehen kann. Wenn diese nie stattgefunden hat, wenn das Kind mit Lügen gefüttert wurde, wenn Worte und Gesten lediglich dazu dienten, die Ablehnung des Kindes, den Haß, den Ekel, den Widerwillen zu verbrämen, dann sträubt sich das Kind, an dieser „Nahrung“ zu gedeihen, lehnt sie ab und kann später anorektisch werden, ohne zu wissen, welche Nahrung es braucht. Diese kennt es nicht aus Erfahrung, es weiß also nicht, daß es sie gibt.

… (…) …

Ähnlich ging es lange Anita Fink. Am Ursprung ihrer Erkrankung stand die nie erfüllte Sehnsucht nach echtem Kontakt mit den Eltern und den Partnern. Das Verhungern signalisierte den Mangel, und die Genesung wurde schließlich möglich, als Anita die Erfahrung machte, daß es Menschen gab, die sie verstehen wollten und konnten. Ab September 1997 beginnt Anita, damals sechzehnjährig, im Krankenhaus ein Tagebuch zu schreiben:

Sie haben es geschafft, mein Gewicht ist besser, und ich habe etwas Hoffnung geschöpft. Nein, nicht sie haben es geschafft, sie nervten mich ja von Anfang an in dieser schrecklichen Klinik, es war noch schlimmer als zu Hause: du mußt dies, du mußt das, du kannst so und so nicht, was glaubst du bloß, wer du bist, hier wird dir geholfen, aber du mußt daran glauben und gehorchen, sonst kann dir niemand helfen. Verdammt noch mal, woher nehmt ihr eure Arroganz? Wieso soll ich gesund werden, wenn ich mich eurer blöden Ordnung füge und bei euch wie ein Teilchen eurer Maschine funktioniere? Das wäre ja mein Tod. Und ich will nicht sterben! Ihr behauptet das von mir, das ist aber eine Lüge, das ist Schwachsinn. Ich will leben, aber nicht so, wie man mir vorschreibt, weil ich sonst sterben könnte. Ich will als die Person leben, die ich bin. Aber man läßt mich nicht. Niemand läßt mich. Alle haben etwas mit mir vor. Und mit diesem Vor-Haben löschen sie mein Leben aus. Das hätte ich euch sagen wollen, aber wie? Wie kann man so was Leuten sagen, die hier in diese Klinik kommen, um ihr Pensum zu erledigen, die beim Rapport nur ihre Erfolge melden wollen („Anita, hast du schon ein halbes Brötchen gegessen?“) und abends froh sind die Skelette endlich zu verlassen und sich zu Hause gute Musik anzuhören.

Niemand will mir zuhören. Und der nette Psychiater tut so, als ob das Zuhören das Ziel seines Besuches wäre, aber seine eigentlichen Ziele scheinen ganz andere zu sein, ich sehe sie deutlich in der Art, wie er mir gut zuredet, mir Mut zum Leben machen will (wie „macht“ man das?), mir erklärt, daß mir alle hier helfen wollen, daß meine Krankheit sicher nachläßt, wenn ich Vertrauen gewinne; ja, ich bin krank, weil ich niemanden vertraue. Das werde ich hier lernen. Dann schaut er auf die Uhr und dankt vermutlich, wie gut er diesen Fall heute abend im Seminar darstellen kann, er hat den Schlüssel zur Anorexie gefunden: Vertrauen. Was hast du Esel dir dabei gedacht, als du mir Vertrauen predigtest? Alle predigen mir Vertrauen, aber sie verdienen es nicht! Du gibst vor, mir zuzuhören, aber tust nichts anderes, als mir imponieren zu wollen, willst mir gefallen, mich blenden, von mir bewundert werden und abends noch ein gutes Geschäft mit mir machen, deinen Kollegen im Seminar erzählen, wie geschickt du eine intelligente Frau zum Vertrauen führst.

Du eitler Bock, ich durchschaue dein Spiel endlich, lasse mir nichts mehr vormachen, nicht dir verdanke ich die Besserung, sondern Nina, der portugiesischen Putzfrau, die abends manchmal bei mir blieb und die mir wirklich zuhörte, sich über meine Familie aufregte, bevor ich das selber wagte, und mir so meine Empörung ermöglichte. Dank Ninas Reaktionen auf das, was ich ihr erzählte, begann ich selber zu fühlen und zu spüren, in welcher Kälte und Einsamkeit ich aufgewachsen bin, total beziehungslos. Woher soll ich denn mein Vertrauen nehmen? Die Gespräche mit Nina weckten erst meinen Appetit, da begann ich zu essen, da erfuhr ich, daß mir das Leben etwas zu bieten hat – echte Kommunikation, etwas, wonach ich mich immer gesehnt habe. So war ich gezwungen, Nahrung aufzunehmen, die ich nicht wollte, weil sie keine Nahrung war, die Kälte, die Dummheit und die Angst, meiner Mutter. Meine Magersucht war die Flucht vor dieser angeblichen, vergifteten Nahrung, sie rettete mir mein Leben, mein Bedürfnis nach Wärme, Verständnis, Gespräch und Austausch. Nina ist nicht die einzige. Ich weiß jetzt, daß es das gibt, daß das, was ich suche, existiert, nur durfte ich es so lange nicht wissen.

Bevor ich mit Nina Kontakt hatte, wußte ich gar nicht, daß es andere Menschen gibt als ihr, meine Familie, die Schule. Alle waren so normal, so unzugänglich. Allen war ich unverständlich, komisch. Für Nina war ich gar nicht komisch. Sie macht hier in Deutschland Putzarbeiten, und in Portugal hat sie ein Studium angefangen. Aber sie hat kein Geld gehabt, um es fortzusetzen, weil ihr Vater kurz nach ihrem Abitur starb und sie arbeiten mußte. Dennoch hat sie mich verstanden. Nicht, weil sie ein Studium angefangen hat, das hat gar nichts damit zu tun. Sie hatte während ihrer Kindheit eine Cousine, von der sie mir viel erzählte, und die hat ihr zugehört, die hat sie ernst genommen. Und nun kann sie das auch bei mir, ohne Anstrengung und ohne Probleme. Ich bin für sie nicht fremd, obwohl sie in Portugal aufgewachsen ist und ich in Deutschland. Ist das nicht seltsam? Und hier in meinem Land fühle ich mich wie eine Ausländerin, manchmal sogar wie eine Aussätzige, nur weil ich das nicht sein will und nicht werden will, was ihr mit mir vorhabt.
Mit der Magersucht konnte ich es demonstrieren. Schaut her, wie ich aussehe. Fühlt ihr euch angewidert von meinem Anblick? Um so besser, dann merkt ihr doch, daß etwas mit mir oder mit euch nicht stimmt. Ihr schaut weg, ihr haltet mich für verrückt. Das tut mir zwar weh, aber es ist weniger schlimm, als eine von euch zu sein.

… (…) …

9. April 1998
Ich habe wieder stark abgenommen, und der Psychiater aus der Klinik gab uns eine Adresse einer Therapeuten. Sie heißt Susan.

… (…) …

11. Juli 1998
Wie bin ich froh, daß es Susan gibt. Nicht nur, weil sie mir zuhört und mich ermutigt, mich auf meine Art zu äußern, sondern auch, weil ich weiß, daß jemand zu mir steht und daß ich mich nicht verändern muß, damit sie mich gerne hat. Sie hat mich gern, wie ich bin. Das ist überwältigend, ich muß mich gar nicht anstrengen, um verstanden zu werden. Sie versteht mich einfach. Es ist ein herrliches Gefühl, verstanden zu werden. Ich muß nicht um die Welt reisen, um Menschen zu finden, die mir zuhören wollen, und später enttäuscht zu sein. Ich habe einen Menschen gefunden, der das kann, und dank dieses Menschen kann ich ermessen, wie ich mich immer getäuscht habe, zum Beispiel mit Klaus. Wir waren gestern im Kino, und ich versuchte später mit ihm über den Film zu sprechen. Ich erklärte, warum mich die Inszenierung enttäuscht hatte, obwohl die Rezensionen so gut waren. Er sagte darauf nur: „Du hast zu hohe Ansprüche.“ Da fiel mir auf, daß er schon früher solche Bemerkungen gemacht hatte, statt auf den Inhalt dessen, was ich sagte einzugehen. Doch ich nahm das immer als normal hin, weil ich zu Hause auch nichts anderes hörte und so daran gewöhnt war. Aber gestern fiel es mir auf. Ich dachte, so würde Susan doch niemals reagieren, sie antwortet stets auf das, was ich sage, und wenn sie mich nicht versteht, fragt sie nach. Plötzlich habe ich realisiert, daß ich seit einem Jahr mit Klaus befreundet bin und nicht gewagt habe zu merken, daß er mir eigentlich gar nicht zuhört, daß er mir in einer ähnlichen Weise wie Papa ausweicht und daß ich das für normal hielt. Ob sich das wohl ändern würde? Warum sollte es sich ändern? Wenn Klaus ausweicht, wird er dafür seine Gründe haben, an denen ich nichts ändern kann. Aber zum Glück fange ich an zu merken, daß ich es nicht mag, wenn man mir ausweicht, und daß ich dieses Nichtmögen auch zum Ausdruck bringe. Ich bin nicht mehr das kleine Kind bei meinem Papa. <<< © 2013 Alice Miller

Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.

Nicht vom Fach

Körper und Moral

Der unsichtbare Mangel

Wie erkenne ich, wer recht hat?

Du sollst nicht merken -und so müssen wir NOCH LANGE SO TUN, als wenn der
ÖKONOMISCHE PUTSCH eine WAHNVORSTELLUNG sei, denn:

unsere Eltern sind liebende Götter -ja und, WAS HAT DAS denn BITTESCHÖN mit CDU CSU FDP SPD und Grüne zu tun! ??? -ich glaub, es hackt …

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Deutschland hat ein psychisches Problem

Weshalb der Richtungswechsel in der BTW 2013 von der Menschenverachtung – also vom Kapitalismus – zur Wahrung unserer Grundrechte – also zur sozialen Martkwirtschaft – scheiterte, sind dieselben Gründe, weshalb die ägyptische Revolution scheiterte:

Ägypten. Die Ursachen der gescheiterten Revolution liegen im Verborgenen

Ägypten. „Wir sind alle wie gehirngewaschen“ ~ Monatsarchiv August

DIE FORDERUNG nach STRUKTURELLER GEWALT!

Alice Miller´s Evas Erwachen

DAS EXPERIMENT!

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Die totale Selbstentfremdung …

Friedrich Hölderlin — Hyperion — 1798

Schröder und Merkel´s willige Vollstrecker

Wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht, wie ein Kind …

iCH KANN MICH DA NUR WIEDERHOLEN: DAS OPFER lohnt sich NICHT!

Diese letzten Fragen müssen gestellt werden: Dürfen wir Menschen so viel Macht und Verantwortung übertragen,
die offensichtlich so schwerwiegende psychische Probleme haben? -gehören solche Menschen, die dermaßen fremd- und selbstgefährdend sind, nicht eher in die Psychiatrie oder in die Forensik, wo man sich ihrer annehmen kann, i.S. Alice Miller?

Ist eine Gesellschaft, die ihren latenten Hass auf die Eltern, an ganzen Bevölkerungsgruppen oder ganzen Völkern abreagieren möchte, überhaupt zurechnungsfähig?

Wie können wir uns vor solchen Menschen schützen, die
dermaßen selbst- und fremdzerstörerisch handeln?

OFFENER BRIEF!

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Wenn wir nicht fühlen die Erde, sie weint …

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Wahlaufruf zur BTW 2013

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